Naschhafter Samstag

  von Martin

Es war irgendwann im Juli 1979 und es war Samstag Mittag an einem dieser heißen Tage, wie ihn gerade der Sommer dieses Jahres echt reichlich zu bieten hatte. Zwei Tage vorher war ich 18 geworden und meine Eltern hatten sich übers Wochenende bei 'ner Tante von mir eingeladen. Ich hatte keine Lust dazu gehabt ebenfalls dort anzutanzen, was ich meinen Erzeugern auch irgendwie plausibel machen konnte, jedenfalls hatten die sich am frühen Morgen schon mit dem lauthals verkündeten Vorsatz verabschiedet, auf keinen Fall später als 10 Uhr abends am Sonntag zurückzukommen. OK, ich hatte also unser Haus am Stadtrand mit Ein-Familien-Garten und selbstgebautem Pool für mich alleine. Kühlschrank und Tiefkühler waren gut gefüllt, was wollte ich denn mehr? Tagsüber würde ich halt so 'n bißchen draußen rumhengen, was lesen, mal schwimmen gehen oder so, und am Abend, da würde sich in der Stadt sicherlich auch noch was nettes anstellen lassen.

Gerade wollte ich mich etwas sonnenfreundlicher umziehen, da klingelte es an der Haustür. "OK, wird der Briefträger sein oder so", dachte ich, zog mir fix ein T-Shirt über und ging nachsehen wer da war. Und draußen stand... Bettina S. Also an die hatte ich nun tatsächlich am allerwenigsten gedacht. Zwei Jahre war es jetzt her, daß wir uns in 'ner Oberstufenklasse kennengelernt hatten. OK, ich fand sie damals schon irgendwie ganz nett, aber andererseits... Es gab halt Mädchen in unserer Klasse, die - jedenfalls fand ich das damals - wesentlich besser aussahen als Bettina, weil sie... na, weil sie schlanker waren, immer neue tolle Klamotten anhatten, weil sie einfach mehr aus sich machten. Und Bettina? OK, ein hübsches Gesicht auch sonst schon irgendwie sehr gepflegt. Aber je weiter man an ihr runtersah, sprach immer mehr dafür, daß sie offenbar sehr gerne das tat, was damals nun absolut nicht angesagt war, nämlich gerne viel und nahhaft essen. Besonders ihr breiter Hintern und ihre runden Hüften sprachen da eine ziemlich deutliche Sprache. Und nahezu täglich war ich und die anderen Augenzeuge, wie während des Unterrichts wenigstens drei bis vier große Schokoriegel an Bettina glauben mußten. Und das passierte eben mal so nebenbei. Es gab damals einen Kiosk auf dem Schulgelände, von dessen Besitzer ich schon gerne mal gewußt hätte, was der alleine mit Bettina und ihrem Heißhunger auf Süßes für Jahresumsätze gemacht hatte. Keiner meiner damaligen Freunde in der Schule hätte sich vorstellen können, irgendwann mal mit Bettina was anzufangen; 'ne rein geistige Beziehung vielleicht, aber bloß nix in der Horizontalen. Ich höre noch Johann, einen meiner guten Freunde von damals: "Was? Mit der? Da findet man ja vor lauter Speck keine Öffnung zum poppen!" Naja, zwei Jahre war das jetzt her. Johann und all die Anderen hatte ich nach Ende des Schuljahres nicht mehr wiedergetroffen. Und jetzt stand sie also vor der Tür, lächelte mich mit einem - zugegeben - wirklich sinnlich wirkenden Lächeln an, erzählte mir, daß sie gerade in der Gegend gewesen und daß ihr eingefallen sei, daß wir doch hier ein Haus gehabt hätten. Na, und da habe sie sich halt gedacht, sie könne doch einfach mal vorbeikommen und 'ntach sagen... "Prima! Freut mich echt. Komm doch rein!", erwiderte ich. Schon jetzt wußte ich, daß ich Bettina wirklich gerne reingebeten hatte. Irgendwie hatte sie sich während dieser zwei Jahre verändert, war schon irgendwie reifer geworden. Allerdings hatten auch ihre Rundungen, welche sich unter einer alles anderen als schlabberlookmäßigen Sommerbluse und engen Jeans zusammendrängten, ebenfalls an Umfang gewonnen. Aber OK, auch ich hatte mich offenbar verändert, denn jetzt, so fand ich, stand ihr das durchaus. Wir gingen kurz in die Küche, wo auf dem Tisch ein vergessener Marsriegel herumlag. "Magstde?", fragte ich, "oder stehstde inzwischen nicht mehr auf so'n Süßkram?" "Und wie ich noch immer auf so was stehe", entgegnete Bettina. "Der wird mir sicher gleich erzählen, daß er überhaupt nicht zufällig hier rumgelegen, sondern extra nur auf mich gewartet hat." Damit wickelte sie den Riegel aus und... unwillkührlich beobachtete ich mich, als ich zusah, wie sie den Riegel schon fast zärtlich zum Mund führte, diesen so öffnete, daß man ihre, trotz der vielen Süßigkeiten durchaus gesund und weiß schimmernden Zähne und den, wie mir jetzt erst so richtig auffiel, wirklich ungewöhnlich sinnlichen Mund sehen konnte, wie sie ihre Lippen um ein Ende des Riegels schloß, ein Stück davon abbiß und ganz leise schmatzend zu kauen begann. Begierig, ja fast schon etwas lüstern sahen ihre Augen auf den verbliebenen Rest des Riegels, den sie sich dann anschließend mit ein paar Hapsen ebenfalls einverleibte. "Was ist denn los?", fragte Bettina. "Hastde noch nie 'nem Mädchen beim Essen zugesehen?" "Doch", antwortete ich, "aber keines hat dabei so... ja... so ungeheuer sexy ausgesehen." Sie lachte, und ihr Lachen klang ehrlich, schön und frei. Und am rechten Mundwinkel hatte sich ein Karamellfaden des Marsriegels verirrt, den sie mit einem schnellen Wisch ihrer Zunge wegschleckte. Wir gingen dann in mein Zimmer. Ich legte 'ne MC von All Steward auf und wir quatschten über... ja über alles mögliche, natürlich auch über die Leute, mit denen wir während unseres gemeinsamen Schuljahres zu tun hatten. Es kam heraus, daß wir inzwischen offenbar beide so gut wie jeden Kontakt zu den Leuten von vor zwei Jahren verloren hatten. Ich war zwischenzeitlich ein Jahr bei Verwandten in den Staaten gewesen, Bettina hatte eine Ausbildung zur Kindergärtnerin begonnen, von welcher sie mir angenehm farbenfroh und selbst für mich - damals anerkannter Familienmuffel - ausgesprochen familiensinnweckend erzählte. Und so kam der Mittag heran; die Sonne hatte noch an Heizkraft zugenommen. Irgendwann kam ich auf die Idee, daß wir ja zusammen im Pool schwimmen gehen könnten. "Geht leider nicht", meinte Bettina. "Ich hab keinen Badeanzug dabei." "Hm, warum baden wir eigentlich nicht einfach ohne?", fragte ich Bettina und mich selbst. "Der Pool ist praktisch rundherum blickdicht." Ich wußte plötzlich auch nicht, was eigentlich in mich gefahren war. OK, das mit der Blickdichtigkeit des Pools stimmte zwar, doch konnte ich denn einfach mal so eben mit Bettina? ... Und überhaupt. Wie konnte ich denn wissen, daß sie diesen Hinweis nicht als plumpe Anmache verstehen, mir postwendend eine knallen und auf nimmer Wiedersehn aus dem Haus gehen würde? Aber genau dies passierte nicht, ganz im Gegenteil. Bettina bekam plötzlich einen richtigen Strahlegglanz in ihre wunderschön graublauen Augen. Tja, und dann zogen wir uns im Gartenhäuschen aus und gingen zusammen in den Pool. Und da sah ich sie dann, die Summe all der Süßigkeitsfeste, die sich Bettina offenbar tagtäglich und wer weiß wie lange schon gegeben hatte. Was vorher von Bluse und Jeans versteckt worden war, bewegte sich nun hautfarben rosig und, wie ich mir selbst gegenüber zugeben mußte, durchaus nicht ohne Wirkung auf meinen kleinen Freund zwischen den Beinen durchs Wasser. Irgendwas brachte mich dazu, nicht einfach nur hinzusehen, sondern zu ihr zu schwimmen und vorsichtig ihren Rücken zu berühren. Hatte ich bisher immer die Idee gehabt, daß mollige Frauen und Mädchen meistens auch Hautprobleme hätten, wurde ich bei Betina ganz fix eines besseren belehrt. Auch am Rücken gab es reichlich - sagen wir - erwachsen gewordener Babyspeck, doch fühlte sich die Haut dadurch wunderbar weich und angenehm an. Da drehte sie sich um, zeigte wieder ihr wunderschönes Lachen. Und ich sah Bettinas Gesicht mit den rosigen vollen Wangen, und den graublauen Augen, ihren wohlgepflegten, molligen Bauch, ein Detail, welches ich noch vor wenigen Stunden als eher nachteilig, ja abstoßend empfunden hätte, füllige Hüften, die mir eine Menge über die Qualität von Schokolade, Keksen, Kuchen aber auch von herzhafteren Dingen erzählten, ein angenehm runder Hintern, der auch keine Zweifel daran aufkommen ließ, daß es Bettina gewesen sein mußte, die ihn zu dieser Prachtform gemästet hatte. Und alles war aufeinmal ganz selbstverständlich, ja mußte einfach so sein. Nach vielleicht zwei Stunden gingen wir raus, zogen aber nur noch Unterwäsche an und gingen wieder in mein Zimmer. Schwimmen macht bekanntlich hungrig, und so gingen wir nachsehen, was der Tiefkühler für uns wohl so auf lager hatte. Wir entschieden uns für zwei Pizzas, die wir, nachdem sie fertig gebacken waren, zusammen mit reichlich Cola zum Nachspühlen verdrückten. Und so langsam aber sicher kam der Abend, was - bezogen auf die Hitze dieses Tages - eigentlich kaum etwas bedeutete. Wir waren wieder bei mir im Zimmer und quatschten, als wir plötzlich beide gleichzeitig einen Blick aus dem Fenster taten. Der bisher so sonnenfreundliche Sommerhimmel hatte sich aufeinmal gewitterwolkenmäßig verfinstert. Und schon kurz darauf konnte man von ferne her die ersten Blitze und Donnerschläge wahrnehmen. "Au mist!", kam es von Bettina. "Und bei dem Wetter muß ich noch zurück in meine Bude." Ja, von der kleinen Wohnung, die sie sich inzwischen leisten konnte, hatte Betina mir im Laufe des Nachmittags erzählt. "Also wenn Du magst, kannst Du gerne heute Nacht auch hierbleiben", sagte ich. "Waschzeug für Dich und 'ne Zahnbürste werden wir hier schon irgendwie auftreiben." "Und wo kann ich schlafen?", fragte Bettina. "Och, im Wohnzimmer vielleicht auf der Bettcouch", meinte ich. "Ich beziehe Dir das Ding fix und dann schläfst du halt mal nur mit Unterwäsche, oder?". "Kein Problem", sagte Bettina. Im Badezimmerschrank fand sich tatsächlich alles, was man so für eine Nacht außerhalb der eigenen Wohnung brauchte. Wir gingen ins Bad und... wußten schon kurz, nachdem wir uns ausgezogen hatten, daß das mit der geplanten Schlaferei in getrennten Betten in dieser Nacht wohl nichts werden würde. Wir waren mega heiß aufeinander, das spürten wir beide. Und während unsere Blicke schon so gut wie miteinander schliefen, fiel mir irgendwie die Kiste Negerküsse ein, die von einer unserer Familienfeiern im Mai übrig geblieben war. Ich ging in den Keller und holte das Ding - 24 Stück. Bettina war inzwischen vom Bad in mein Zimmer zurückgegangen. Ich kam auch rein und fand sie zunächst nicht. Dann schlug ich die Bettdecke zurück und da lag sie - das splitternackte, mollig pralle Leben. Ich krabbelte zu ihr; hatte natürlich auch nichts an. Und dann erlebte ich das schönste Vorspiel, das ich bisher jemals erlebt hatte. Das ging so, bis sie irgendwann den Karton mit den Negerküssen entdeckte. "Sag mal", fragte Bettina, "denkst Du nicht, wir sollten, bevor wir uns um unser gemeinsames körperliches Wohlbefinden kümmern, noch 'ne Kleinigkeit zur Stärkung zu uns nehmen?" "Warum nicht?", meinte ich. Eigentlich mochte ich diesen Süßkram nicht besonders. Aber das machte überhaupt nichts. Bettina machte an diesem Abend in nullkommanix 22 der 24 Negerküssen den Gar aus; mir selbst blieben mal gerade zwei. Nachdem das geschafft war, räkelte sie sich, wohlig die Lippen leckend, auf dem Bett herum. Ihr Bauch schien durch die vielen Negerküsse jetzt noch dicker und runder zu sein. "Und jetzt laß uns mal sehen, was wir füreinander tun können. Und bring Deinen kleinen Freund mit; ich hab da 'ne ganze Menge Badewasser für ihn und 'ne ganze Menge liebe Gedanken für Dich." Und während es draußen noch immer reichlich gewitterte, machten wir uns und unseren Hormonen Luft und uns selbst mit aller Zärtlichkeit übereinander her. Bettinas Körper war weich und anschmiegsam. Ihre Muschi lief fast über, als ich meinem kleinen Freund mit dem Unterleib den für unsere weitere gemeinsame Zukunft vermutlich entscheidenden Schubs gab. Erst als ich in ihr kam, kam's mir: Ich hatte kein Kondom an...

"Ääh, sag mal", meinte ich, als wir vielleicht zwei Stunden später abgekämpft, aber ausgesprochen angenehm, schlapp nebeneinander lagen. "Nimmst Du eigentlich die Pille?" - "Nein", entgegnete Bettina, "Ich bin ein Familienmensch. Und ich habe heute früh gespürt, daß ich heute den Mann treffe, der mich so nimmt, wie ich bin, und zwar länger als nur eine Nacht lang, verstehst Du?" In diesem Augenblick schossen mir hunderte von Gedanken durch den Kopf. Aber einer davon hielt sich beharrlich in meinen Hirnwindungen fest: "Dieses Mädchen oder gar keines!"

Tja, und dabei ist es dann auch tatsächlich geblieben. Betina und ich zogen schon drei Monate später zusammen - nachdem wir die Gewißheit hatten, daß uns dieser naschhafte Samstag zum einen lebenslänglich zusammengebracht und zum anderen das erste unserer heute drei, inzwischen auch schon sehr erwachsenen Kids geschenkt hatte. Bettina hatte es im Laufe der Jahre irgendwann mal mit abnehmen versucht, aber dann auch sehr schnell wieder davon Abstand genommen, nachdem Petra, das ebenfalls schön propere Ergebnis unseres samstäglichen Beischlafs mit vorheriger Mama-Fütterung, ihr gesagt hatte: "Mama, steh doch einfach dazu, daß Du nun mal kein Kostverächter bist. Ich finde Dich riesig toll, wie Du bist und Papa sieht das ganz genauso!"

 
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